Was ist das Gartenkresse

Gartenkresse

Gartenkresse ist das Pflänzchen, das aus einem gerade entkeimtem Samen wächst. Die Form der Gartenkresse kennzeichnet sich auch durch überraschende Einfachheit. Zwei kleine grüne Blättchen blicken von einem zierlichen Stängel aus in die Welt. Gartenkresse wird im Allgemeinen roh gegessen und lässt sich ausgezeichnet mit einer Vielzahl an Speisen kombinieren. Ihr pikant-scharfer, frischer Geschmack erinnert an Senf und Rettich. Mit etwas Gartenkresse verleihen Sie vielen Gerichten eine besondere Note. Außerdem bewirkt die schöne grüne Farbe der Kresse, dass jedes Gericht damit frisch und schmackhaft aussieht. Guten Appetit!

Vitamine und Mineralstoffe in Hülle und Fülle

Gartenkresse schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch noch äußerst gesund. In nur wenig Gemüse tummeln sich so viele Vitamine. 100 g Gartenkresse enthält beispielsweise 500 % der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin K. Für Vitamin C beträgt dieser Anteil 83 % und für Vitamin A 43 %. Weil Gartenkresse auch reich an Karotenoiden ist, die im Körper in Vitamin A umgewandelt werden, liefert 100 g Gartenkresse letztendlich mehr als 100 % der empfohlenen Tagesmenge an Vitamin A. Aber Gartenkresse ist nicht nur reich an Vitaminen, sondern auch an Mineralstoffen. Zum Beispiel enthält 100 g Gartenkresse 26 % der empfohlenen Tagesmenge an Mangan und 13 % der empfohlenen Tagesmenge an Calcium. Gesünder geht’s nicht.

Medizinische Wirkung

Gartenkresse stammt ursprünglich aus Westasien, wo man dieses Kraut hauptsächlich seiner medizinischen Wirkung wegen verwendete. In der europäischen Kräuterheilkunde gewann Gartenkresse schnell Bekanntheit als Mittel gegen Blutarmut, Blasenerkrankungen, Verstopfung, Husten und Appetitlosigkeit.

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